Auch, wenn man Outdoor-Whirlpools zunächst einmal mit Wasser verbindet: Es handelt sich bei ihnen um elektrische Geräte. Ihre technischen Komponenten wie Heizung, Ozongenerator, Zirkulationspumpe und Massagepumpen benötigen Strom. Die Leistung einer Whirlpool-Heizung beträgt in den meisten Fällen 3 kW. In der Regel sind Außenwhirlpools an den Starkstrom angeschlossen.
Die automatische Whirlpool-Wasserpflege durch Zirkulationspumpe, Filter und Ozonator bzw. UV-Licht wird durch die Zugabe von Pflegemitteln unterstützt. Dies sind zum einen Desinfektionsmittel wie Brom oder Chlor. Eine mindestens genauso große Rolle spielt jedoch das Wassergleichgewicht. Um Wasserwerte wie den pH-Wert und die Alkalinität stabil zu halten, gibt es die entsprechenden Mittel. Hinzu kommen Pflegeprodukte, die frei nach Bedarf angewendet werden, z.B. gegen schäumendes oder trübes Wasser sowie zur Reinigung der Rohrleitungen.
Wie hoch die Stromkosten für den eigenen Whirlpool ausfallen, lässt sich nicht pauschal beantworten. Vielmehr hat man es größtenteils selbst in der Hand, wie viel Euro pro Tag man an Kosten für den Whirlpool-Betrieb einplanen muss. Das fängt schon bei der Wahl eines hochwertigen Modells an, das zu allen Jahreszeiten einen energieeffizienten Betrieb gewährleistet.
Auch die technischen Spezifikationen wie Leistung der Heizung, Massagepumpen und Zirkulationspumpe sowie die individuellen Nutzungsgewohnheiten können den Stromverbrauch beeinflussen. Bei einem zu hohen Strompreis lassen sich die Whirlpool-Kosten evtl. durch einen Wechsel des Stromtarifs oder des Stromanbieters senken.
Unter Berücksichtigung bzw. Vermeidung einschlägiger Kosten-Faktoren stellen viele Whirlpool-Besitzer fest, dass der Stromverbrauch überschaubar ist – gerade auch im Vergleich zu anderen Wasseranlagen im Freien. Unter Einsatz einer Hybrid-Wärmepumpe z.B. kann der Stromverbrauch 3 kWh betragen, was gerade einmal den Kosten für einen Schokoriegel entspricht.
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