Zu den Vorteilen eines portablen Spas gehört u.a., dass er sich vergleichsweise schnell und einfach aufstellen und installieren lässt – in der Regel ohne aufwändige Bodenarbeiten. Unsere Kundenerfahrungen zeigen jedoch: Das Einlassen in den Boden gehört bei Außenwhirlpools und Swim Spas zu den beliebtesten Installationsvarianten. Zum einen bietet das Versenken ein hohes Maß an individuellen Gestaltungsoptionen. Zum anderen bleibt der Mehraufwand überschaubar, wenn man einige grundlegenden Regeln beachtet.
Optisch ist es ein großer Unterschied, ob der Whirlpool im Garten frei aufgestellt oder im Boden eingelassen ist. In noch höherem Maße gilt das für Swim Spas. Versenkt ist der Rand des Außenwhirlpools ebenerdig. Sehr kleine Gärten können von dieser Einbau-Variante profitieren, da der Raum durch die vergleichsweise großen Geräte schnell überfüllt und noch kleiner wirkt.
Solche Plätze lassen sich bei einem eingelassenen Whirlpool als Stufe zum Ein- und Aussteigen nutzen. Zudem mag sich ein Handlauf als nützlich erweisen. Befinden sich Kinder im Haus, gilt es, besonders darauf zu achten, dass die Abdeckung bei Nichtnutzung des Spas immer aufliegt. Ein versenkter Aussenwhirlpool birgt ein höheres Risiko für Kinder, hineinzufallen.
Was den Aufwand angeht, so ist es einfacher, einen Spa frei aufzustellen, als ihn im Boden einzulassen. Man muss keinen Schacht ausheben und der Untergrund sowie der Elektroanschluss können ebenfalls leichter vorbereitet werden.
Wer die Energieeffizienz seines Aussenwhirlpools zusätzlich steigern möchte, sollte erwägen, ob das versenken für ihn in Frage kommt. Natürlich sollte man sich ohnehin einen hochwertigen, gut isolierten Spa anschaffen, dessen Verbrauch dank moderner Technologien so niedrig wie möglich ist. Die Erde kann man sich aber ebenfalls wie eine sehr dicke Isolierung von allen Seiten vorstellen. Diesen Extra-Schutz besitzen frei aufgestellte Whirlpools nicht. Kälte und Wind vermögen dem Wasser hier leichter Wärme zu entziehen.
Ein Whirlpool im Boden versenkt hat nicht nur optisch seinen Reiz, sondern bietet eine Reihe von Vorteilen – z.B. einen leichten Einstieg und mehr Energieeffizienz. Denn ein von allen Seiten geschützter Standort lässt weniger Wind und Kälte heran. Je nachdem, um welches Modell es sich handelt und wie die Ausgangssituation draußen ist, können durch eine Versenkung allerdings mehr Kosten entstehen.
Wie bei einem frei aufgestellten Whirlpool muss der Standort über einen passenden Untergrund wie Kies oder Beton verfügen. Im Technikschacht, der ausreichend breit sein muss, darf sich keinesfalls Wasser stauen. Wer diese Punkte berücksichtigt und die Anleitung Schritt für Schritt befolgt, hat mit seinem versenkten Outdoor-Whirlpool viele Jahre Wellnessspaß vor sich – ohne Einschränkungen bei der Inbetriebnahme, der Wasserpflege und der Bedienung.
Alternative Möglichkeiten zur vollständigen Versenkung sind eine Teilversenkung oder ein Podest. Um den passenden Spa für den heimischen Garten zu finden, besucht man am besten eine Whirlpool-Ausstellung. Qualifizierte Fachberater wissen genau, was beim Einlassen alles wichtig ist und geben maßgeschneiderte Tipps.
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