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Infrarotsauna indoor

Infrarotsauna – alle Informationen

Veröffentlicht am

Wärme kann auf ganz verschiedenen Wegen zustande kommen und sich unterschiedlich anfühlen. Das weiß jeder, der neben einer traditionellen Sauna schon einmal eine Infrarotsauna ausprobiert hat. Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen die sogenannte Wärmekabine im Detail vor – inklusive Wirkung, wohnlichen Voraussetzungen, Kosten und Vergleich zur klassischen Heimsauna.

Inhalt

1 Was ist eine Infrarotsauna?

Wer an eine Sauna denkt, mag vor dem inneren Auge sofort Dampfschwaden aufsteigen sehen. Vielleicht sind Infrarotsaunas gerade deshalb noch unter den Begriffen Infrarotkabine oder Wärmekabine bekannt. Zwar kann man auch bei ihren Besuchern Schweißperlen auf der Haut glänzen sehen. Das Prinzip der Infrarotstrahlung hat mit der Wärmeproduktion in einer traditionellen Sauna jedoch kaum etwas gemeinsam.

Infrarotsauna Strahlung

1.1 Infrarotstrahlung

Infrarotstrahlen sind elektromagnetische Strahlen im für den Menschen unsichtbaren Bereich mit Wellenlängen zwischen 708 nm und 1 mm. Wenn Infrarotstrahlen in der Infrarotkabine auf einen festen Körper treffen, entsteht Wärme – direkt und kontaktlos.

Man unterscheidet innerhalb der IR-Strahlung zwischen drei Arten von Strahlen: IR-A, IR-B und IR-C. IR-C Strahlen sind langwellig und dringen nicht besonders tief in die Haut ein. Stattdessen erwärmen sie mehr die Umgebung. Warme Luft in der Infrarotkabine resultiert jedoch in erster Linie von der Wärme, die vom erwärmten Körper wieder abgegeben wird. Die mittelwellige IR-B Strahlung erreicht schon bis zu 2 mm tief liegende Hautschichten. IR-A Strahlung ist kurzwellig und kann bis in tiefere Hautschichten vordringen. Nur sie produziert die sogenannte Tiefenwärme, die sich von innen heraus im ganzen Körper ausbreitet und ein angenehm wohliges Gefühl hinterlässt.

1.2 Ausstattung

Eine Wärmekabine ist mit speziellen Strahlern ausgestattet, die Infrarotstrahlen produzieren. Die Strahler unterscheidet man nach Material (z.B. Keramik-, Quarz- und Magnesiumstrahler), Konstruktion (Flächen-, Stab- und Punktstrahler) oder nach angewendeten Strahlenarten.

 

Hochleistungs-Vollspektrumstrahler arbeiten mit IR-A-, IR-B- und IR-C-Strahlung, weshalb sie auch ABC-Strahler genannt werden. Die intensive und gleichmäßige Strahlung, die sie abgeben, ist am ehesten mit der natürlichen Sonnenstrahlung zu vergleichen.

 

Während bei Punktstrahlern die Wärme gezielt an einzelnen Stellen zur Anwendung kommt, wird sie bei Flächenstrahlern großflächig in der gesamten Infrarotsauna verteilt. Ausgestattet mit Karbon-Platten, liefern sie ausschließlich IR-C-Strahlung. Diese erzeugt zwar keine Tiefenwärme, durchströmt den Körper jedoch sanft, ohne dass Verbrennungsgefahr besteht.

 

Infrarotsauna Strahler

Keramikstrahler gehören zur Kategorie der Punkt- oder Stabstrahler. Sie erzeugen eine hohe Temperatur auf kleiner Fläche. Quarzstrahler haben eine hohe Leistung und sind schnell einsatzbereit. Besonders langlebig sind Magnesiumstrahler, in deren Röhren sich Magnesiumoxid befindet, und die vorrangig mit Infrarot-Wärme im IR-C-Bereich arbeiten.

Zwar sind die Heizstrahler in Infrarotsaunen das A und O, doch umfasst ihre Ausstattung weit mehr. Je nach Hersteller und Modell gibt es verschiedene Ausstattungs-Features, die den Aufenthalt an individuelle Bedürfnisse anpassen. Dazu zählen vor allem Beleuchtung für eine LED-Farblichttherapie, spezielle Leselampen oder ein Hifi-System mit integrierten Lautsprechern für die Lieblings-Musik. Damit bietet eine Infrarotsauna ein ganzheitliches Wellnesserlebnis.

1.3 Wirkung & Gesundheit

Wohlige Wärme empfinden die meisten Menschen als angenehm – vor allem in der kalten Jahreszeit. Muss der Körper keine Energie aufwenden, um seine Temperatur aufrechtzuerhalten, fällt Entspannung viel leichter. Deshalb findet man in modernen Wellness-Oasen neben der klassischen Sauna auch immer häufiger Infrarotsaunen.

Im alltäglichen Leben möchten sich viele Personen mit einer eigenen Infrarotkabine etwas Gutes tun oder sogar gezielt ihre Gesundheit verbessern. Das wird beim folgenden Blick auf die Vorgänge im Körper unter IR-Strahlung deutlich – vor allem unter IR-A-Strahlung: Sie dringt in die Hautschichten ein und erwärmt die darin enthaltenen Blutgefäße. Über den Blutkreislauf verteilt sich die Infrarot-Wärme dann im ganzen Körper und die Körpertemperatur steigt.

Infrarotsauna Gesund

Durch die Wärme bei milden Temperaturen in der Infrarotsauna weiten sich die Blutgefäße, Durchblutung und Stoffwechsel werden sanft angeregt, die Körpertemperatur steigt. Vor allem Muskelverspannungen soll der Aufenthalt in der Infrarotsauna lindern, genauso wie Gelenkerkrankungen und Hautkrankheiten.

Gerade im stressigen Alltag der heutigen Zeit suchen Personen aber auch einen Platz zum Abschalten und möchten ihren Geist durch Entspannung stärken. Dafür bietet sich eine Infrarot-Wärmekabine hervorragend an. Immerhin kann durch eine gezielte Farblicht-Therapie die Stimmung beeinflusst werden. Darüber hinaus ist der soziale Faktor einer Infrarotsauna nicht zu vernachlässigen: Gemütliches Beisammensein mit dem Partner, der Familie oder Freunden tut gut – ob bei einem entspannten Gespräch oder beim stillen Genießen der Wärme.

2 Traditionelle Sauna vs. Infrarotsauna

Auch, wenn es sich auf den ersten Blick um zwei Räume mit warmen Temperaturen handelt: Mit traditionellen Saunen haben Infrarotsaunen nicht allzu viel gemeinsam. Das wird insbesondere beim Blick auf das jeweilige Klima deutlich. Je nachdem, was gewünscht ist, haben beide Wärmequellen ihre Vorteile.

Infrarotsauna Temperatur

2.1 Temperatur

In der klassischen finnischen Sauna sind Temperaturen zwischen 60 und 100 Grad Celsius üblich, in der Infrarotsauna gerade einmal die Hälfte – milde 30 bis knapp 60 Grad Celsius. Eine hohe Luftfeuchtigkeit, die beim Saunieren durch einen entsprechenden Ofen und Aufgüsse erzeugt werden kann, gibt es in der Infrarotkabine nicht.

Überhaupt machen die Heizquellen den entscheidenden Unterschied aus. Der Saunaofen erhitzt die Luft in der Sauna und diese wiederum den Körper. Die Infrarot-Strahler einer Wärmekabine erreichen die Erwärmung des Körpers auf direktem Wege und berührungslos. Die Wärme breitet sich also nicht durch Umwege über die Luft, sondern vom Körperinneren aus.

Infrarotsauna Sauna Temperatur

2.2 Wirkung

Sowohl traditionelle Sauna als auch Infrarotsauna sollen eine positive Wirkung auf das Immunsystem, den Stoffwechsel, den Schlaf sowie die Stimmung haben. Bei Muskelverspannungen, Gelenkerkrankungen, Atemwegsbeschwerden und Hautkrankheiten sollen beide ebenfalls helfen. Das gilt auch für das Herz-Kreislauf-System. Die hohen Temperaturen in der klassischen Sauna können diesem allerdings ziemlich viel abverlangen und sind nicht für jede Person geeignet.

Obwohl der Körper in der Sauna mit einem künstlichen Fieber reagiert, erhöht sich die Körperkern-Temperatur kaum, da das Herz-Kreislauf-System den Blutrückstrom zu unterbinden versucht – ein anstrengendes Notfallprogramm. In der Infrarotkabine erhöht sich die Körperkern-Temperatur durch das natürliche Prinzip der sogenannten Thermoregulation sehr langsam, was besonders schonend für den Kreislauf ist. Eine Infrarotsauna können deshalb auch Kinder nutzen.

Infrarotsauna Sauna Ablauf

2.3 Ablauf

Während ein Saunaofen einige Zeit braucht, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist, sind Infrarot-Strahler schon in kurzer Zeit aufgeheizt. Ein Saunabesuch umfasst in der Regel zwei bis drei Saunagänge von jeweils ca. 10 Minuten. Auf die Schwitzphase mit Aufgüssen folgen Abkühl- und Ruhephase, bevor es wieder von vorne losgeht – hier zeigt sich der saunatypische Wechsel von Heiß und Kalt.

Das Wärmebad in einer Infrarotsauna dauert einmalig ca. 20 bis 30 Minuten. Das angenehm wohlige Gefühl bleibt noch einige Zeit bestehen. Mehr als zwei Saunabäder in der Woche sollten es nicht sein. Die Infrarotkabine hingegen kann jede Person bedenkenlos täglich nutzen.

Infrarotsauna indoor

2.4 Räumliche Voraussetzungen

Obwohl es auch Infrarotsaunen für mehrere Personen gibt, haben klassische Saunen meistens die größeren Maße. Das macht es oft schwieriger, einen Platz im Zuhause für sie zu finden. Man kann mit entsprechenden Modellen aber auch in den Garten ausweichen. Zudem erhält man mit Garten-Saunen ein besonders naturnahes Wellness-Erlebnis.

Infrarot-Kabinen sind in der Regel keine Outdoor-Produkte und für den Innenbereich konstruiert. Als portable Kabinen besitzen sie in hohem Maße Flexibilität und können auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen aufgestellt werden. 1×1 Meter Platz reichen für ein kompaktes Modell schon aus. Praktisch ist, dass sie über eine haushaltsübliche Steckdose betrieben werden. Für eine traditionelle Sauna ist ein Starkstromanschluss erforderlich.

Infrarotsauna Kosten

2.5 Kosten

Preis und Betriebskosten beider Produkte hängen von vielen Faktoren ab – z.B. Qualität, Maße, Ausstattung sowie den individuellen Nutzungsmustern ihrer Besitzer. Sowohl Saunen als auch Infrarot-Kabinen sind in der Kosten-Zusammensetzung übersichtlich. Im Vergleich ist die Infrarotkabine jedoch budgetfreundlicher – wenngleich es natürlich auch hier extrem hochpreisige Luxusmodelle.

Insbesondere die laufenden Kosten einer Infrarotsauna sind angenehm niedrig. Das liegt in erster Linie daran, dass sie deutlich weniger Energie verbraucht als eine klassische Sauna. Durch den Starkstrom-Anschluss und längeres Aufheizen benötigt diese mehr Energie als die Infrarotkabine, die mit 230 V betrieben wird und kurze Aufheizzeiten hat.

Vergleich Sauna & Infrarotsauna

Traditionalle Sauna

Infrarotsauna

Temperatur60 bis 100 °C – trocken-heiß bis schwül-heiß mit hoher Luftfeuchtigkeit30 bis knapp 60 °C – mild (und ohne Luftfeuchtigkeit)
FunktionErhitzung des Raumes durch Ofen; Erwärmung des Körpers von außen durch heiße Luft; trotz künstlichem Fieber nur geringe Erwärmung der KörperkerntemperaturDirekte und berührungslose Erwärmung des Körpers von innen durch Infrarotheizelemente
AblaufAufheizen des Ofens braucht Zeit; in der Regel 2 bis 3 Saunagänge von ca. 10 Minuten; Wechsel von Heiß und KaltKein großer Zeitverlust durch Aufheizen; Wärmebad von ca. 20 Minuten
GesundheitWirkt positiv u.a. auf Herz-Kreislauf-System, Immunsystem, Stoffwechsel, Haut, Atemwege; teils hohe Belastung des Herz-Kreislauf-Systems; nicht öfter als zweimal pro WocheWirkt positiv u.a. auf Immunsystem, Stoffwechsel, Haut, Stimmung, Gelenke, gegen Verspannungen; niedrige Belastung des Herz-Kreislauf-Systems; so oft wie gewünscht
KostenVergleichsweise höherer Energieverbrauch durch Starkstrom-Anschluss, längeres Aufheizen, längere Dauer der Saunagänge; meist höhere AnschaffungskostenNiedriger Energieverbrauch durch Anschluss über Steckdose, kurze Aufheizzeit und kürzere Sitzungen; meist vergleichsweise niedrigere Anschaffungskosten
StandortJe nach Modell indoor oder outdoorIndoor

3 Bester Standort für eine Infrarotsauna

Nichts scheint einfacher als einen Standort für eine Infrarot-Kabine zu finden. Geringe Stellplatz-Voraussetzungen lassen den Traum von der eigenen Wellnesoase wahr werden.

4 Infrarotsauna kaufen

Die Auswahl an Infrarotsaunen im Fachhandel, in Baumärkten und Online-Shops ist groß. Doch nur, wenn man ein Modell findet, das zu den eigenen Bedürfnissen und der Wohnsituation passt, ist die Freude daran sicher. Natürlich muss auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Wie viel sollte man einplanen und worauf achten?

4.1 Wie viel kostet eine Infrarotsauna?

Fachhandel, Baumärkte, Online-Shops – sie alle halten eine breite Auswahl an Wärmekabinen zu verschiedenen Preisen bereit. Wie viel man für eine Infrarotkabine ausgibt, hängt in erster Linie von Faktoren wie Größe, Ausstattung, Qualität und Design ab. Es gibt Modelle, die preislich unter 1000 Euro liegen, genauso wie solche, die mehrere tausend Euro kosten. Die beiden wichtigsten Fragen sind also: Was ist gewünscht und welches persönliche Budget steht zur Verfügung? Bauliche Veränderungen im Wohnumfeld müssen jedenfalls nicht zwingend bei den Anschaffungskosten für eine Infrarotkabine mit eingeplant werden. Denn es gibt kaum ein Zuhause, das keine passenden Bedingungen bietet.

Ein wichtiger Punkt für die Kaufentscheidung sind die Betriebskosten einer Infrarotkabine. Hier spielen die Stromtarif-Preise sowie die persönlichen Nutzungsgewohnheiten eine entscheidende Rolle: Wie häufig, mit wie vielen Personen und für wie lange wird die Wärmekabine in Anspruch genommen? Dennoch fallen die Unterhaltskosten einer Infrarotsauna gerade im Vergleich mit einer traditionellen Sauna niedrig aus. Infrarot-Strahler und andere Ausstattungselemente verbrauchen wenig Energie, die sie einfach mit einem 230 V Anschluss decken können.

4.2 Worauf beim Kauf achten?

Infrarotsauna Qualität

Hochwertige Materialien und Verarbeitung

Eine hochwertige und erstklassig verarbeitete Infrarotkabine bringt ihren Besitzern lange Freude mit vielen Stunden wohliger Wärme auf der Haut. Deshalb sollte Qualität bei der Wahl an erster Stelle stehen – ob bei den Flächenstrahlern, dem verwendeten Holz oder der Ausstattung. Sie spiegelt sich auch in den Betriebskosten wider, denn eine gute Wärmekabine ist energieeffizient. Oft sieht man der Infrarotsauna ihr Qualitätslevel an. Gerade, weil es sich um ein Produkt handelt, das Teil des heimischen Wohnraums ist, lohnt sich die Investition in ein Premium-Modell. Schließlich soll sich die Infrarotsauna ästhetisch in das Zuhause einfügen und nicht billig oder allzu funktional wirken. Design spielt beim Wohlfühlen eben auch eine Rolle. Beliebt sind vor allem Fichte und Hemlockholz.

Wie viele Plätze?

Die klassische Sauna genießen die wenigsten Personen alleine. Zur skandinavischen Sauna-Tradition gehören Geselligkeit und soziales Ambiente. In einer entsprechend geräumigen Infrarotkabine ist ein Wärmebad mit Familie oder Freunden natürlich genauso gut möglich. Die meisten Infrarotsaunen sind jedoch eher kompakt – schon allein, damit sie problemlos in den vorhandenen Wohnraum integriert werden können.

Die Entscheidung bewegt sich meistens zwischen 1 und 2 Plätzen. Für Singles sowie Personen, die am liebsten ganz für sich allein entspannen, reicht eine Infrarotsauna mit einem Platz aus. Familien und Paare, die Wellness am liebsten in Gesellschaft erleben, wählen am besten eine Wärmekabine mit zwei oder mehr Plätzen.

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Den richtigen Händler finden

Am besten schaut man sich verschiedene Infrarotkabinen vor Ort an, um sie direkt vergleichen zu können und einen Eindruck von Größe, design und Ausstattung zu bekommen. Eine große Hilfe bei der Entscheidung bietet eine qualifizierte und unabhängige Fachberatung. Beratungsgespräche haben den Vorteil, dass man seine eigenen Wünsche schildern und Fragen zu Herstellern, Strahlern, Ausstattung sowie Pflege klären kann.

Ein weiterer Punkt, den es vor dem Kauf zu besprechen gilt, sind Lieferzeit und Versand bzw. Lieferung sowie Aufbau. Die Lieferzeit kann je nach Hersteller und Modell variieren. Der Versand bedeutet oft nur eine Lieferung bis zur Bordsteinkante. So mancher Händler bietet allerdings einen Service an, der alle Punkte mit einschließt, sodass man als Kunde sorglos seinem Wellnessvergnügen entgegenblicken kann.

Infrarotsauna-Test

Die wohl beste Methode, um bei der Wahl der eigenen Wärmekabine auf Nummer sicher zu gehen, ist, sie beim Händler einem persönlichen Test zu unterziehen: Reicht eine Größe von 90 x 90 cm aus? Wie fühlt sich das Hemlockholz auf der Haut an? Kommt man mit den Flächenstrahlern zurecht? Und empfindet man die 60°C als angenehm oder bevorzugt es milder? So manche Infrarotsauna lässt sich nach Belieben auf- oder umrüsten. Vielleicht unterliegen einige Details Änderungswünschen – z.B. soll die Tür nach links aufgehen oder zusätzliche Strahler eingebaut werden. Bei einem Test fallen solche Punkte schneller ins Auge. Das Ausprobieren hat noch weitere Vorteile: Man kann es mit einer Fachberatung verbinden und verschiedene Modelle direkt vergleichen.

5 Fazit

Eine Infrarotsauna arbeitet mit elektromagnetischer Infrarotstrahlung, die über verschiedene Strahler abgegeben wird – je nach Strahler-Typ handelt es sich dabei um IR-A-, IR-B- und IR-C-Strahlen.

Traditionelle Sauna und Infrarotsauna klingen zwar verwandt, ihnen liegen jedoch ganz unterschiedliche Wirkungsprinzipien zugrunde. In der klassischen Sauna kommt der Körper durch die erwärmte Luft ins Schwitzen, in der Infrarotkabine wird direkt die Haut erwärmt und Tiefenwärme verbreitet sich von innen heraus.
Der wohl größte Unterschied besteht in der zustande kommenden Temperatur: max. 60 °C in der Wärmekabine und bis über 100 °C in der Sauna. Aber auch Nutzungsabläufe und Kosten unterscheiden sich. Was die gesundheitlichen Vorteile betrifft, die die beiden Produkte haben sollen, so sind diese überwiegend gleich. Die Infrarotkabine arbeitet jedoch schonender.

Als Standort für eine Wärmekabine kommt praktisch jeder Innenraum in Frage, solange dieser nicht ausgekühlt ist. Indem eine kleine Kabine bei gerade einmal 90 x 90 cm losgeht und für den Betrieb an eine normale Steckdose angeschlossen wird, bringt sie weitere Vorteile mit. Die Betriebskosten sind deshalb sehr überschaubar.

Der Preis einer Infrarotsauna hängt von Faktoren wie Größe, Qualität und Design ab. Bevor Personen sich eine Wärmekabine anschaffen, sollten sie sich über ihre Ansprüche und Bedürfnisse klar werden. Das Design sollte sich harmonisch in die vorhandene Wohnsituation einfügen – Fichten- und Hemlockholz sind besonders beliebt. Um die Kaufentscheidung abzusichern, empfiehlt es sich, die Infrarotkabine vorher beim Händler zu testen. Hat sie dann noch eine kurze Lieferzeit, steht dem baldigen Wärmevergnügen nichts im Wege.

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Kommentare

  1. T. Z. sagt:

    Seit 2 Jahren haben wir eine kleine Infrarotkabine die uns sehr gute Dienste leistet, nutzen sie auch im Sommer. Saunahitze ist für unseren Kreislauf nicht das richtige.

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