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Dampfsauna oder Trockensauna Titelbild

Dampfbad oder Trockensauna?

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Wer eine eigene heimische Wellness-Oase errichtet, sollte sich vorher gut überlegen, welche Elemente am besten zu den eigenen Erholungs-Zielen passen. Häufig kommt dabei zum Beispiel die Frage auf, ob eine Trockensauna oder doch eine Dampfsauna die richtige Wahl ist. Was genau sind die Unterschiede sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile?

1 So funktioniert ein Dampfbad – und so die Trockensauna

Das Schwitzen für die Gesundheit hat eine lange Tradition: Schon die Römer wussten um die wohltuenden Effekte und entwickelten das Caldarium – das Dampfbad. Ein Dampfbad, auch Dampfsauna genannt, unterscheidet sich in Temperatur und Luftfeuchtigkeit wesentlich von der klassischen Trockensauna.

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Das Dampfbad

Ein Dampfbad ist ein Raum, der sich auf moderate 40 bis 50 Grad Celsius erhitzt, jedoch eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 100 % erreicht. Wer ein Dampfbad betritt, taucht in ein dichtes Meer aus Dampfwolken ein. Der Dampf wird in der Regel durch einen Generator erzeugt, der Wasser zum Kochen bringt. Über hitzebeständige Schläuche gelangt der Wasserdampf zu Düsen, die ihn gleichmäßig im Raum verteilen. Ein Belüftungssystem sorgt dafür, dass überschüssiger Dampf abgeleitet wird. In sehr kleinen Dampfbädern, beispielsweise in Form von Dampfduschen, kann ein zusätzliches Belüftungssystem oft entfallen.

Die feuchte Wärme des Dampfbads hat zahlreiche positive Effekte: Sie regt die Durchblutung an, verbessert die Versorgung der Zellen und stärkt bei regelmäßiger Anwendung das Immunsystem. Zudem entspannt sie die Muskeln und befeuchtet die Schleimhäute, was besonders bei Erkältungsbeschwerden wohltuend ist.

Dampfsauna oder Trockensauna Dampfbad

Die Trockensauna

Im Gegensatz dazu arbeitet eine Trockensauna mit deutlich höheren Temperaturen von etwa 70 bis 100 Grad Celsius, während die Luftfeuchtigkeit sehr niedrig bleibt – meist zwischen 10 und 30 %. In der Trockensauna wird die Luft durch einen Ofen erwärmt, der oft mit Lavasteinen bestückt ist. Diese können mit Wasser oder mit speziellen Saunaaufgüssen übergossen werden, um für kurze Zeit die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, ohne jedoch die Grundcharakteristika der trockenen Wärme zu verändern.

Die trockene Hitze der Sauna sorgt dafür, dass der Körper stärker schwitzt, um sich abzukühlen. Dieser Prozess fördert ebenfalls die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Die trockene Wärme wirkt zudem positiv auf das Herz-Kreislauf-System und hilft, Verspannungen in der Muskulatur zu lösen.

2 Die gesundheitliche Wirkung von Dampfbad und Trockensauna

Ein Besuch im Dampfbad oder in der Sauna kann nicht nur ein entspannendes Erlebnis sein, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten. Schauen wir uns zunächst an, wie ein Dampfbad wirkt und warum es als gesundheitsfördernd gilt.

Dampfbad legt sich der Wasserdampf auf die Haut und verhindert das übliche Schwitzen. Dadurch erhitzt sich der Körper, und durch das “Anwedeln” wird dieser Effekt verstärkt. Der heiße Wasserdampf öffnet die Poren der Haut, verbessert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Besonders wirksam ist das Sole-Dampfbad mit Salzwasser, das nicht nur die Atemwege befreit, sondern auch die Schleimhäute befeuchtet. Durch Zugabe von Kräutern wie Eukalyptus kann dieser Effekt weiter intensiviert werden. Zudem entspannen sich im Dampfbad die Muskeln, was nach sportlichen Aktivitäten zur Regeneration beiträgt und Muskelkater vorbeugt.

Im Vergleich dazu stellt sich die Frage: Dampfbad oder Sauna – welche Variante ist gesünder? Die Antwort hängt von persönlichen Vorlieben und individuellen Bedürfnissen ab. Dampfbäder sind beispielsweise für Anfänger und Menschen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden geeignet, da sie sich allmählich an die höheren Temperaturen herantasten können. Personen mit Atemwegserkrankungen oder Erkältung bevorzugen oft das Dampfbad aufgrund der höheren Luftfeuchtigkeit, die sich positiv auf die Beschwerden auswirkt. Insgesamt ist die Wirkung des Dampfbads schonender für den Körper im Vergleich zur klassischen Sauna.

Für diejenigen, die Wärme bevorzugen, jedoch nicht die extreme Hitze der Sauna, ist das Dampfbad mit Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad Celsius ideal. Wer intensiver schwitzen möchte, bleibt besser bei der klassischen Sauna, in der die Schweißentwicklung ausgeprägter ist.

Besonders empfehlenswert ist ein Dampfbad bei beginnender Erkältung oder Schnupfen. Ein Kräuterdampfbad mit Eukalyptus kann wahre Wunder wirken. Die warme, feuchte Luft hilft bei leichten Halsschmerzen und stärkt die Immunabwehr. Insgesamt wirkt sich der Besuch im Dampfbad nicht nur entspannend, sondern auch positiv auf das Immunsystem aus.

Es ist jedoch ratsam, bei bestehenden gesundheitlichen Problemen vor dem Besuch von Sauna oder Dampfbad einen Arzt zu konsultieren.

3 Dampfsauna im Vergleich zur Trockensauna

Die Hauptunterschiede zwischen einer Trockensauna und einer Dampfsauna liegen in den zwei Aspekten Klima und Material der Kabine.

In Bezug auf das Klima ist die Luftfeuchtigkeit in einer Dampfkabine viel höher als in einer Sauna – während das Dampfbad sich besonders durch seine feuchte Luft auszeichnet, lebt die Trockensauna vom Gegenteil. In einer Trockensauna wird die Hitze durch genau diese Trockenheit ermöglicht. Daher liegen die Temperaturen in einer solchen meist zwischen 60 und 100 Grad und in einem Dampfbad zwischen 40 und 50 Grad.

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Eine geringere Hitze ist besonders für Neueinsteiger und Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen besser geeignet. Doch sind Sie regelmäßiger Saunagänger, können Sie bei einem Dampfbad die Temperatur auf Dauer nicht merklich erhöhen – die Trockensauna ist in diesem Aspekt variabler. Auch wenn es sich anders anfühlt: Im Dampfbad schwitzen Sie weniger stark als in der Sauna.

Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit sollte der Innenraum einer Dampfsauna gefliest oder mit Stein oder Marmor verkleidet sein. Dies bedeutet, dass ein Dampfbad regelmäßig entkalkt werden muss sowie anfälliger für Schimmel ist. Eine Trockensauna besteht in der Regel aus hochwertigem Holz. Daher ist die heimische Realisierung einer Trockensauna etwas einfacher als ein Dampfbad mit seinem feuchtwarmen Klima.

Eine Gemeinsamkeit der beiden Saunatypen ist der grundlegende Ablauf: Bei beiden sollte der Aufenthalt in der Sauna nicht länger als circa 15 Minuten dauern und die Häufigkeit der Hitzephasen sollte drei nicht überschreiten.
Haben Sie allerdings nicht unbedingt regelmäßig viel Zeit für ausgedehnte Saunagänge, bietet sich auch eine Infrarotsauna an. Im Gegensatz zu anderen Saunatypen wird die Wärmewirkung hier durch langwellige Strahlung erzielt. Die Infrarotstrahlen entfalten ihre wärmende Wirkung schon nach etwa 15 Minuten. Somit stellen Infrarotkabinen eine gute Alternative für Menschen dar, denen die Zeit für längere Saunagänge fehlt und besonders Verspannungen lösen möchten.

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Kommentare

  1. I. Siegel sagt:

    Wir sind Team Trockensauna, wegen der hohen Luftfeuchte kommen wir damit besser zurecht. Aufgüsse werden sparsam gemacht. Die trockene Wärme hat mir bei meiner Dermatitis schon gut geholfen.

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